Heischneida

About

Im Jahre des Herrn 2015 tauchte Heischneida wie aus dem Nichts in der südbayerischen
Musikszene auf und ist seitdem aus dieser schlechthin nicht mehr wegzudenken. Die
beachtliche Liste der Konzerte reicht von den kleinen aber legendären Dorfboazn im Chiemgau
über den -sonst dem FC Bayern vorbehaltenen- Marienplatz sowie dem herrschaftlichen
Domplatz in Salzburg bis hin zu den Hauptbühnen der großen oberbayerischen Festivals wie
Chiemsee Summer und Brasswiesn. Durch diese unzähligen Konzerte zu den verschiedensten
Anlässen gelang es Heischneida, sich einen Ruf als exzellente Liveband zu erspielen, die jedes
noch so heterogene Publikum durch ihr facettenreiches Auftreten immer wieder begeistert und
erstaunt zurücklässt.

Im Frühjahr 2017 kam das, insbesondere von den Fans der ersten Stunde, lang ersehnte erste
Studioalbum „Heischneida“ auf den Markt. Heischneida stellte damit eindrucksvoll unter
Beweis, dass sie mehr sind als „nur“ eine gute Liveband: Die nach außen hin vielleicht etwas
stereotyp wirkende Fassade wilder, lauter und vor allem bärtiger Gesellen mit bayerischer
„Leckt ́s mich am….“–Attitüde wird durch Songs wie „Magdalena“ oder „Dahoam schdeam d
Leid“ durchbrochen und auf eine andere Ebene gestellt. Zum Vorschein kommen sensible und
verletzliche Gefühle und Stimmungen, die von einer zarten Gitarrenmelodie und dem fernen
Klang einer einsamen Trompete durch das Stück getragen werden, um in einem Solo zu
kulminieren, das selbst dem Hartgesottensten eine Trane in die Augen treibt.

Im Jahr 2020 ist Heischneida auf einem ersten Höhepunkt ihrer Biographie angelangt: Es zeigt
sich, dass ihre Musik nicht nur für Menschen innerhalb des altbayerischen Kulturraumes
Berührungs- und Identifikationsmöglichkeiten bietet. Durch ehrliche Texte, die direkt aus dem
Leben gegriffen sind, vermittelt Heischneida ein neues Bild einer weltoffenen Heimatkultur
ohne künstliche Heimatabendatmosphäre oder Abschottungstendenzen. Wenzel Karger
(Gesang), Chris Maier (Gitarre, Akkordeon, Gesang), Simon Pfab (Trompete, Flügelhorn),
Valentin Thannbichler (Bass, Gesang) und Tobias Geschka (Schlagzeug) überzeugen das
Publikum jedesmal aufs Neue durch ihre reine Freude an der Musik, ihre Kreativität und
Spontanität sowie durch ihre Vielseitigkeit auf der Bühne.

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